Ich möchte Sie gerne einmal teilhaben lassen an den aktuellen Entwicklungen in
der Homöopathie der letzten 15 bis 20 Jahre. Weltweit haben viele
homöopathische Ärztinnen und Ärzte intensiv weiter gearbeitet, geforscht und
veröffentlicht.
So stehen uns heute noch einmal deutlich mehr Erkenntnisse und Möglichkeiten
zur Verfügung, chronische Krankheiten zu behandeln.
Zum einen ist der Arzneischatz weiter stark vergrößert worden,
zum anderen wurde viel an der systematischen Einordnung der Arzneien gearbeitet,
was die Identifizierung eines guten Heilmittels für einen Patienten erleichtert
(Nutzung des Periodensystemes der Elemente, Ausbau des Konzeptes der "Miasmen",
Prüfung und Erforschung von mehr Nosoden (potenzierten Krankheitsstoffen) zur
Behandlung von Krankheiten und vieles andere mehr).
Zudem wurden homöopathisch früher wenig genutzte Bereiche der Natur zur Heilung
von Krankheiten zugänglich gemacht, zum Beispiel in Form der "Muttermittel" (Arzneien aus
potenzierten Substanzen, die mit Mutterschaft, Schwangerschaft und Geburt zu tun haben, z.B.
Fruchtwasser, Nabelschnur u.a.). Ich bin schon manches Mal für diese Werkzeuge sehr dankbar gewesen!
Oder auch der Zugang zu deutlich mehr Arzneien tierischen Ursprunges (mit denen ich mittlerweile vielfältige und segensreiche Erfahrungen für die Patienten machen durfte).
Zudem gibt es bei vielen chronischen Krankheiten nun mehr Wissen über häufiger erfolgreiche Arzneien (z.B. bei Autismus, Schilddrüsenkrankheiten u.v.a.m.), was die Erfolgschancen der Therapie erhöht.
Auch rund um COVID 19 stehen wir homöopathischen Ärzte ganz und gar nicht mit leeren Händen da!
Ganz im Sinne des alten Volkswissens: "Für jede Krankheit hat Gott ein Heilkraut wachsen lassen."